In der spirituellen Entwicklung ist der Weg das Ziel

Ich habe schon oft erlebt, dass in der spirituellen Entwicklung zu schnell zu viel gewollt wird und das kann auch nach hinten losgehen. Hier liegt wirklich in der Ruhe die Kraft. Und jeder spirituelle Weg ist individuell.

Gehe Deinen spirituellen Weg wachsam, achte auf Deine Schritte und prüfe, was Dir auf Deinem Weg begegnet.


Wenn Du schon einige Zeit auf Deinem spirituellen Weg bist, dann hast Du vermutlich schon erkenntnisreiche Momente erlebt. Meist kommen Informationen erst richtig an, wenn Du dafür bereit bist, wenn Du das Bewusstsein dafür geschaffen hast. Plötzlich hast Du etwas, das Du bisher zwar schon irgendwie gewusst oder geahnt hast, verstanden und angenommen. Jetzt kannst Du damit arbeiten, etwas Neues erschaffen, das Alte loslassen. Grund zur Freude und auf zum nächsten Schritt. Die Reise zu Deinem wahrhaftigen Selbst und zu Gott ist kein Wochenendtrip, sondern eine Lebensreise.

Einen Schritt nach dem anderen!

Auf Deinem spirituellen Weg mit Gott stehe ich Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite. Dabei ist mir besonders wichtig, dass Du alles in Deiner eigenen Geschwindigkeit machst. Bei jedem Entwicklungsschritt arbeitet Dein Energiefeld und es baut sich um. Zu viel auf einmal könnte deshalb Dein Energiefeld überfordern und Dich krank machen. Es kann sein, dass Du viel mehr Schlaf brauchst nach intensiver Energiearbeit.

Dazu kommt, dass sich die Zellen Deines physischen Leibs auch anpassen. Der Körper folgt den Impulsen aus der Seele und vom Geist.

Außerdem hat jeder Schritt in Deiner spirituellen Entwicklung eine Bedeutung. Mal lernst Du etwas dabei – und sei es nur Geduld –, mal lernt dadurch jemand anderes etwas. Und jeder Schritt erweitert Dein Bewusstsein, auch wenn Du es nicht immer gleich wahrnimmst.

Entwicklung ist Bewegung:
Auf dieser Reise ist nicht das Ankommen, sondern das Unterwegssein wichtig.

Zu hohe Erwartungen führen, wie in allen Lebensbereichen, oft zu Enttäuschungen. Dann können schnell Emotionen hochkommen, mit denen Du Dich klein und unfähig fühlst. Das kann Dich blockieren und Deine Entwicklung unnötig schwierig und anstrengend machen.

Ich kenne es so, dass Gott meistens nur den nächsten und vielleicht noch den übernächsten Schritt offenbart. Gott gibt Dir das, was Du bewältigen kannst. Und wenn Du das annimmst und Dich führen lässt, fügt sich irgendwann das Puzzle für Dich wie von selbst zusammen.

Spiritualität im Alltag festigen

Hast Du es schon erlebt, dass Du eine spirituelle Methode auf einem Seminar oder in einem Kurs erlernt hast, aber Zuhause konntest Du es auf Dauer einfach nicht umsetzen? Vielleicht hast Du auch schon mal in einer spirituellen Sackgasse gesteckt oder bist im Kreis gelaufen? Grundsätzlich rate ich Dir: Mache alles auf Deine ganz eigene Art und Weise in Deinem Tempo. Vergleiche Dich nicht mit anderen. Lass Dich gerne inspirieren und entwickle Dich dann individuell mit Gott. Geh Deinen Weg!

Fang langsam an und wachse, damit Du Deine spirituelle Entwicklung im Alltag wirklich leben kannst – und zwar mit Leichtigkeit. Das heißt nicht, dass es nicht auch mal anstrengend sein kann. Den Berg rauf muss man vielleicht ein bisschen mehr schnaufen. Dafür wirst Du oben mit einem unvergleichlichen Gefühl der Freiheit belohnt – oder Frieden, Glück, Liebe.

Am Anfang reichen Dir vielleicht schon 15 oder 20 Minuten täglich mit Gebeten und Übungen. Wie von selbst wirst Du damit Gott noch mehr Raum in Deinem Leben einräumen. Lass Dich führen.

Auf Deiner spirituellen Reise wirst Du immerzu etwas zum ersten Mal erleben. Wundersame, unerwartete Dinge. Licht und Dunkel. Egal wie individuell Deine Reise sein mag, an manchen Stationen kommt jeder vorbei. Ich bin gerne Deine Reisebegleiterin und „Fremdenführerin“ auf einem Stück Deines Wegs.

Mit Bäumen umrandeter Altwasser See, Inn, sonniger Wolkenhimmel

Wohlfühlen mit Gott

Vielleicht ist das Wort „Gott“ für Dich negativ belegt und Du scheust Dich, es auszusprechen. Das ging mir übrigens lange Jahre so, nachdem ich in einer christlichen Sekte gewesen war. Ich war skeptisch, ob es „den Gott“ überhaupt gibt, ob es Jesus als Individuum gegeben hat usw. Im Grunde war ich auf der Flucht und Gott hat mir seine Hand gereicht – in Form der Urenergie des Muttergott-Aspekts. Das war damals gerade so viel wie ich verstehen, wahrnehmen und annehmen konnte und wollte. Aber es war auch nur ein kleiner Teil von allem, was möglich ist.

Irgendwann hat Gott wohl gemeint, es reicht jetzt und er hat mir Menschen geschickt, die mich angestupst haben. Das ging dann ganz schnell und ich habe zu Gott wieder „Gott“ gesagt. Es fühlte sich für mich an, wie nach langer Zeit endlich Zuhause anzukommen. Alle Sehnsüchte, Fernweh und Unruhe, die mich seit meiner Jugend begleitet hatten, haben sich vom einen auf den anderen Tag aufgelöst.

Ich freue mich, wenn Dich dieser Beitrag inspiriert. Schreib mir gerne Deine Gedanken und Fragen per E-Mail.

Ich wünsche Dir viel Freude und Energie auf Deiner spirituellen Reise.


Mehr darüber, wie mein spiritueller Weg bisher verlief und welche Fähigkeiten und Erkenntnisse sich dabei entwickelt habe, erfährst Du unter Über mich.

Weiter
Weiter

Wo bleibt mein SELBST, wenn ein Außerirdischer in mir lebt?